Haben Sie bei Pilot Acquire (pilotgain.com) Geld investiert und erhalten Sie nun keine Auszahlung? Einer meiner Mandanten hat mich kürzlich damit beauftragt, gegen diesen Anbieter vorzugehen. Es besteht der Verdacht auf Betrug, da kein Geld zurück kommt und immer nur noch mehr Einzahlungen verlangt werden.
Auf der Web site
teile ich meine Erfahrungen zu unseriösen Buying and selling-Plattformen und betrügerischen Brokern. Mittlerweile werde ich täglich zu diesen Fallkonstellationen kontaktiert. Die Betrugsmaschen ähneln sich, und Pilotgain scheint kein Einzelfall zu sein.
Sie können auf der obig verlinkten Web site eine kostenfreie Ersteinschätzung anfordern. Teilen Sie mir hierfür bitte mit, wann Sie das erste Mal bei Pilot Acquire (pilotgain.com) investiert haben und weshalb eine Auszahlung nicht erfolgt.
- Kryptowährungen über Pilotgain eingezahlt? Auf fremde Täterwallets transferiert? Sichern Sie Ihren Account bei der Kryptobörse vor einem unbefugten Fremdzugriff!
- Achten Sie auf die Sicherheit Ihres Onlinebankings. Womöglich haben Sie bei der Anmeldung und Verifizierung über Pilot Acquire Ihren Personalausweis vorgezeigt. Dies könnte zum Datenmissbrauch führen.
- Keine weiteren Einzahlungen leisten.
Echte Erfahrungen mit Pilot Acquire (pilotgain.com)! Auszahlung und Geld zurück möglich?
Im Juni 2022 wurde meine Mandantschaft auf Anlagemöglichkeiten bei der Firma Pilot Acquire (pilotgain.com) aufmerksam. Nach einem ersten telefonischen Kontakt mit Frau „Johanna Wolfgang“ zahlte meine Mandantschaft über PayPal das erforderliche Startguthaben in Höhe von 250,00 EUR an die Tatverdächtigen (übliche Vorgehensweise beim Buying and selling-Betrug, siehe unseriöse Trading-Plattformen).
Unmittelbar nach Zahlungseingang kontaktierte der vermeintliche Dealer, Herr „Noah James Borwick“, meine Mandantschaft. Herr Borwick stellte meiner Mandantschaft die Anlagemöglichkeiten vor und sprach davon, mit „wenig Geld“ Bitcoin von Unternehmen und Privatpersonen aufzukaufen und zum Marktpreis wieder zu verkaufen. Zudem richtete Herr Borwick auf den Endgeräten meiner Mandantschaft die Software program „AnyDesk“ ein und erstellte meiner Mandantschaft ein Handelskonto auf pilotgain.com. Herr Borwick übernahm über AnyDesk die künftigen Transaktionen meiner Mandantschaft.
Für das erste „Projekt“ empfahl Herr Borwick meiner Mandantschaft ein Funding in Höhe von 5.000,00 EUR. Meine Mandantschaft lehnte diese Empfehlung ab und zahlte schließlich 2.000,00 EUR auf das vermeintliche Handelskonto bei pilotgain.com ein.
Für diese Zahlung wurden die Mittel per Banküberweisung auf das persönliche Handelskonto meiner Mandantschaft bei www.swissborg.com eingezahlt, wo Herr Borwick mit dem Guthaben die Kryptowährung Bitcoin (BTC) erwarb und im Anschluss auf eine externe Pockets transferierte. Dieser Vorgang sollte als Einzahlungsmethode auf das persönliche Handelskonto meiner Mandantschaft auf pilotgain.com dienen.
Betrug über Pilotgain (pilotgain.com) nahm seinen Lauf!
Am 12.07.2022 kontaktierte Herr Borwick meine Mandantschaft mit dem Angebot, drei BTC von Herrn Borwicks Kunden erwerben zu können. Der vermeintliche Kunde würde die drei BTC zum halben Preis verkaufen, um über neue Gelder verfügen zu können. Dafür sollte meine Mandantschaft eine Einzahlung in Höhe von 10.000,00 EUR tätigen.
Die drei BTC würden innerhalb von 48 Stunden wieder verkauft werden, was meiner Mandantschaft einen Gewinn von 10.000,00 EUR einbringen sollte. Um dieses Angebot anzunehmen, nahm meine Mandantschaft über Check24 einen Kredit über 10.000,00 EUR in Anspruch. Die Einzahlung der 10.000,00 EUR lief über den gleichen Einzahlungsweg wie zuvor (hier hätte mein Mandant bereits einen Anwalt für Trading-Betrug einschalten sollen, aber der Betrug battle für ihn noch nicht erkennbar).
Als die vermeintlichen Gewinne meiner Mandantschaft auf dem persönlichen Handelskonto auf pilotgain.com in die Höhe stiegen, kontaktierte Herr Borwick von Pilotgain meine Mandantschaft und teilte mit, dass es erforderlich sein, eine Versicherung für „größere Summen“ abzuschließen. Diese Versicherung würde 100.000,00 EUR kosten, wovon pilotgain.com jedoch 50.000,00 EUR übernehmen würde.
Letztlich kam keine Auszahlung über Pilot Acquire (pilotgain.com), sodass meine Mandantschaft rechtlich aktiv werden musste!
Meine Mandantschaft nahm auch in diesem Fall einen Kredit über Check24 in Höhe von 50.000,00 EUR in Anspruch. Der Einzahlungsweg lief in diesem Fall über eine Einzahlung per Banküberweisung auf das persönliche Handelskonto meiner Mandantschaft bei www.crypto.com, wo wiederrum Herr Borwick mit dem eingezahlten Guthaben die Kryptowährung Bitcoin erwarb und im Anschluss an eine externe Pockets transferierte.
Wenige Tage später, am 22.08.2022 verlangte Herr Borwick weitere 40.000,00 EUR von meiner Mandantschaft für vermeintliche „Verifizierungskosten“ von www.crypto.com und der Blockchain. Meine Mandantschaft zahlte die geforderten 40.000,00 EUR auf dem zuvor genutzten Einzahlungsweg über www.crypto.com (leider kein Einzelfall, siehe Broker zahlt nicht aus).
Als meine Mandantschaft nach dieser Zahlung eine Auszahlung des gesamten Guthabens anforderte, teilte Herr Borwick mit, dass bei der vermeintlichen Verifizierung ein Fehler aufgetreten sei, welcher nun über eine „Spiegeltransaktion“ behoben werden müsste, um eine Auszahlung zu ermöglichen. Hierfür sei von meiner Mandantschaft eine weitere Zahlung in Höhe von 40.000,00 EUR zu leisten. Diese Zahlung lehnte meine Mandantschaft ab.
BKA veröffentlicht Bericht zu Cybercrime
Unerfahrene Anleger sind in den letzten Jahren verstärkt geschädigt worden. Das BKA schätzt den jährlichen Schaden auf mehrere Millionen Euro.
Die Strafverfolgungsbehörden verbessern ihre Ermittlungsmethoden, um Kriminelle zu fassen.
In seinem Cybercrime-Lagebericht 2021 berichtet das BKA von einer Aufklärungsquote von 30 Prozent, was für Betrug im On-line-Bereich hoch ist. Kriminelle nutzen das Web, um anonym zu bleiben. Ausländische Betrüger machen die Strafverfolgung schwer. Doch auch bei worldwide vernetztem Betrug haben die Ermittler Erfolg.
Die österreichische Bundespolizei berichtet über Anlagebetrug und Verhaftungen. Gezielte Ermittlungen haben den österreichischen Strafverfolgungsbehörden geholfen, Geldwäsche und Dealer-Betrug zu bekämpfen. All dies ist möglich, wenn sich Betrugsopfer schnell melden und rechtliche Schritte einleiten. Auch die besten Ermittler können nicht anders handeln.
Kostenfreie Ersteinschätzung zu Pilotgain einholen!
Falls Sie sich in den obigen Erfahrungen zu Pilot Acquire (pilotgain.com) wiederfinden, können Sie sich bei mir melden. Schildern Sie mir bitte, was konkret vorgefallen ist und seit dann die Auszahlung verweigert wird. Womöglich haben die angeblich seriösen Dealer Ihnen einen fadenscheinigen Grund mitgeteilt, weshalb derzeit kein Geld zurück kommt – glauben Sie diesen Leuten kein Wort.
Über die Web site
können Sie sich unverbindlich über die aktuellen, unseriösen Buying and selling-Plattformen und betrügerischen Dealer informieren. Es zeigt sich, dass die Anlagebetrüger vermehrt Kryptowährungen einsetzen, um Geldanleger zu schädigen.
Über das Kontaktformular können Sie mir Ihren konkreten Einzelfall schildern. Sie erhalten zeitnah eine kostenfreie Ersteinschätzung. Auf dieser Grundlage können Sie frei über eine mögliche, weitere Vorgehensweise entscheiden.
- Blockchain erlaubt die Nachverfolgung von entwendeten Vermögenswerten. Ermittlungsbehörden nutzen gezielte Analysetools, um die Geld- und Kryptoströme zu beobachten.
- Vorsicht vor gefälschten Dokumenten von Pilot Acquire (pilotgain.com). Es werden Urkundenfälschungen in Umlauf gebracht, die angeblich von einer Behörde oder einer “Blockchain-Firma” stammen.
- Keinesfalls auf die Drohungen der Täter eingehen. In einigen Fällen üben die Anlagebetrüger massiven psychologischen Druck aus, um noch mehr Geld einzusammeln.