Der Untergang der Kryptobörse FTX um den Gründer Sam Bankman-Fried sorgt in der Branche für eine Welle von Entlassungen.
Advert
Das Wichtigste in Kürze
- Nachdem FTX pleite ist, folgt nun auch bei anderen Krypto-Unternehmen eine Krisenzeit.
- Huobi, Genesis, Wyre, Amber und viele andere müssen Teile der Belegschaft entlassen.
Der spektakuläre Kollaps der Kryptobörse FTX zieht nun auch andere Unternehmen der Branche runter. Mehrere Banken und Börsen verkünden Entlassungen.
So muss beispielsweise die Kryptobörse Huobi rund 20 Prozent ihrer Angestellten entlassen, wie «Money» berichtet. Angestellt seien demnach momentan 1100 Personen.
Insolvenz nach FTX-Pleite
Die Kryptobank Genesis baut 30 Prozent ihrer Jobs ab. Dort ist es bereits die zweite Entlassungswelle seit der FTX-Pleite. Ein Antrag auf Insolvenz sei nicht ausgeschlossen.
Silvergate, ebenfalls eine Kryptobank, entlässt 40 Prozent der Belegschaft – das sind 200 Personen.
Wyre, ebenfalls eine Kryptobörse, wird komplett verschwinden. Erst kürzlich platzte ein Übernahme-Deal über 1,5 Milliarden Dollar.
Während FTX pleite ist, wartet Sam Bankman-Fried auf das Gerichtsurteil. Im Oktober 2022 soll der Prozess anlaufen.
