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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen

Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

SKODA – Bei Skoda kommt die Elektrowende deutlich schneller: Neue Elektromodelle werden um vier Jahre vorgezogen. Der Elektroanteil der tschechischen Volkswagen-Tochter steigt dadurch bis 2030 um 20 Prozentpunkte zusätzlich. “Bis 2026 kommen wir mit drei weiteren Elektromodellen, weitere werden folgen. Das ist früher, als wir bislang angekündigt hatten”, sagte Skoda-Vorstandschef Klaus Zellmer. Ursprünglich habe sich der tschechische Autohersteller damit bis 2030 Zeit lassen wollen. (Handelsblatt)

AIRBUS – Airbus will sich auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit selbst als Triebwerkshersteller betätigen. Der europäische Flugzeugbauer plant die Entwicklung eines wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen-Triebwerks als eine der möglichen Antriebslösungen für das Nullemissionsflugzeug, das er 2035 in Dienst stellen will. Beim geplanten Wasserstoffflugzeug bereitet die Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff Konzernchef Guillaume Faury Sorgen. Das könnte die Entwicklung des Programms verzögern, sagte Faury zum Auftakt einer Nachhaltigkeitskonferenz. (Börsen-Zeitung)

CONTI – Schon seit Wochen herrscht Alarmstimmung beim Autozulieferer Continental. Nachdem Hacker in einer Attacke rund 40 Terabyte an Daten vom Konzern erbeutet haben, läuft die interne Untersuchung auf Hochtouren. Aufsichtsräte wollen wissen, wie kritisch die Informationen sind, die abgesaugt wurden. Bislang gebe es dazu noch viel zu wenig Klarheit, sagte ein Kontrolleur. Einen ersten Zwischenstand bekam das Gremium vergangene Woche auf einer Sondersitzung. Bis zum nächsten regulären Treffen am 14. Dezember sollen nun weitere Antworten her. (FAZ)

INTERHYP – Der Baufinanzierungsvermittler zieht Konsequenzen aus den deutlich gestiegenen Hypothekenzinsen infolge des radikalen Umschwenkens der Notenbanken in der Geldpolitik. Die Tochtergesellschaft von ING Deutschland plant, rund 100 Arbeitsplätze im Rahmen von Einsparmaßnahmen abzubauen. “Um den Unternehmenserfolg sicherstellen zu können, stellen wir uns auf das geänderte Marktumfeld ein, indem wir Möglichkeiten zur Kostenersparnis nutzen. Neben diversen Stellschrauben, wie Kosten für externe Dienstleistungen und sonstigen Ausgaben, werden wir auch Personalkosten reduzieren”, teilte Interhyp auf Nachfrage mit. Betriebsbedingte Kündigungen oder Kurzarbeit seien aktuell nicht vorgesehen. (BöZ)

SOLARIS – Das Berliner Solaris muss sich auf die Suche nach neuem Kapital machen. Das Institut prüfe dafür verschiedene Optionen, berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf mehrere mit dem Thema vertraute Personen. Das Institut bietet Bankdienstleistungen für andere Fintechs und etablierte Unternehmen an. Im September gewann Solaris den ADAC als Companion und wird sich ab dem zweiten Halbjahr 2023 um rund 1,3 Millionen vom Automobilclub ausgegebene Kreditkarten kümmern. Beim Abschluss dieser Transaktion würde die Kernkapitalquote bei Solaris allerdings auf rund 15 Prozent sinken, heißt es in Finanzkreisen. Das sei für das risikobehaftete Geschäftsmodell des Instituts deutlich zu wenig. Solaris wollte sich dazu nicht äußern. (Handelsblatt)

AB INBEV – Der weltgrößte Braukonzernüberlegt, ob er die mexikanische Biermarke “Corona Additional” künftig auch in einer seiner deutschen Brauereien herstellt. Man prüfe solche Überlegungen, bestätigte ein Sprecher des Deutschlandgeschäfts von AB Inbev auf Anfrage. Grund dafür seien die “Bemühungen um eine möglichst nachhaltige Logistikkette”, teilte das Unternehmen mit, zu dem Biermarken wie Budweiser, Stella Artois, Beck’s, Franziskaner, Hasseröder und Diebels gehören. Zu Particulars wollte sich der Sprecher nicht äußern. (FAZ)

ENI – Der italienische Energiekonzern befindet sich in frühen Gesprächen über eine Übernahme von Neptune Vitality, die im Falle eines erfolgreichen Abschlusses eine der größten Öl- und Gasübernahmen der letzten Jahre wäre. Die Gespräche begannen im Herbst dieses Jahres und befinden sich noch in einem sehr frühen Stadium, wie eine mit den Verhandlungen vertraute Individual sagte. Das potenzielle Geschäft könnte einen Wert zwischen 5 und 6 Milliarden US-Greenback haben – Eni habe aber noch kein Angebot gemacht, so die Individual. Weder Eni noch Neptune wollten sich dazu äußern. (Monetary Instances)

BINANCE – Die weltgrößte Kryptobörse Binance sichert sich einen Zugang zum japanischen Markt. So hat der Branchenprimus nach eigenen Angaben 100 Prozent der Anteile an dem Konkurrenten Sakura Alternate Bitcoin übernommen. Somit erhält Binance ihre erste Lizenz in Ostasien. Die finanziellen Bedingungen der Übernahme legte die Kryptobörse nicht offen – sie erfolgt allerdings in stürmischen Zeiten. Der Markt für digitale Property steht seit dem Kollaps der Handelsplattform FTX stark unter Druck. (Börsen-Zeitung)

– Alle Angaben ohne Gewähr.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/brb/kla

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December 01, 2022 01:03 ET (06:03 GMT)

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