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On-Chain-Daten zufolge hat Do Kwon, der Gründer und Ex-CEO von Terra Labs, Luna Token auf seine Binance Pockets überwiesen, während er für die neue Terra-Blockcain auf Twitter warb.

Laut dem Assistenzprofessor Jaewoo Cho vom On-chain Knowledge Lab der Hansung College schickte Do Kwon angeblich 523.390 Terra (LUNA) an die Adresse terra1mdtes94sv3mtdqwj7zwxunmntc6u7778kus033. Danach wurde das Geld an eine Binance Pockets überwiesen.

Do Kwon wirbt weiterhin für Terra

Der Krypto- und Finanzresearcher FatManTerra enthüllte als erster die Transaktionsdaten von Do Kwon. FatManTerra hält seit dem Crash des Stablecoins TerraUSD (UST) im Mai 2022 eine wachsende Twitter-Group über die Entwicklungen des Terra-Luna-Ökosystems am Laufenden. So brachte FatManTerra die Informationen von Cho an das Licht der Öffentlichkeit.

Des Weiteren schickte der Besitzer der oben erwähnten Adresse laut Cho auch 19.506 Anchor Protocol-Token (ANC) an die ETH-Adresse 0x6420a0AD226bfb6ce5eA3021d3D60D86694B6601. Danach übertrug der Besitzer dieser ETH-Adresse “gewrappte ANC” an die koreanische Kryptobörse Coinone. Wenn Coinone den Besitzer von der verdächtigen Adresse identifizieren kann, so Cho, dann kann die Börse auch den Empfänger von Kwons LUNA 2.0 Überweisungen identifizieren.

Trotz dieser Erkenntnisse bewirbt der TerraFormLabs Ex-CEO Do Kwon seit der Lancierung am 27. Mai 2022 die Terra 2.0 Blockchain und deren Entwicklungen. So brachte Kwon neue Terra Luna Token auf einige Börsen. Außerdem spricht er kontinuierlich über Updates, die auf der neuen Blockchain erscheinen. Damit will Do Kwon der Group das Bild vermitteln, dass die Entwicklungen auf der Blockchain schnell voranschreiten.

Zu den Projekten gehörten Phoenix, die erste dezentrale Börse der neuen Terra-Blockchain, Soil Protocol, ein NFT-Infrastruktur-Layer für die Blockchain, sowie Luna Name Service, ein Domainnamen-Service, der im Prinzip dem Ethereum Identify Service und Unstoppable Domains gleicht.

FatManTerra zweifelt jedoch an den Aussagen von Do Kwon. Der Krypto-Analyst verwies auf Twitter auf frühere Advertising-Methoden des Terra CEOs, welche die Kryptowährung Luna in die High 10 der größten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung brachten.

Darüber hinaus forderte FatManTerra die koreanische Regierung dazu auf, den Binance Account zu sperren, an den Kwon angeblich einige große Menge LUNA-Token gesendet hatte.

Die Zukunft von LUNC und LUNA

Nach dem Kollaps des Stablecoin TerraUSD (UST) und der daran gekoppelten Kryptowährung Terra (LUNA) schlug Kwon einen Arduous Fork der Terra-Blockchain vor. Die Cash, die vor dem Arduous Fork existierten, blieben nach dem Vorschlag auf der alten Blockchain. Diese wurden in TerraClassic (USTC) und Terra (LUNC) umbenannt. Auf der neuen Chain entstanden dann die beiden neuen Cash TerraUSD (UST) und Terra (LUNA).

LUNC conflict zwischenzeitlich einen US-Greenback wert – nun liegt der Preis bei einem Bruchteil eines Cents. Dennoch lässt sich die Group nicht entmutigen.

Um die Anbindung an den US-Greenback wiederherzustellen, müssen die Entwickler einige große Herausforderungen meistern. Der Arbitrage-Algorithmus, der TerraUSD (UST) und Terra (LUNA) nutzte, um die Anbindung an den US-Greenback aufrechtzuerhalten, erschuf während des Crashs 6 Billionen LUNA. Um diese Zahl ins Verhältnis zu stellen: Die Gesamtmarktkapitalisierung aller Kryptowährungen liegt derzeit bei etwas unter 1 Billion US-Greenback.

Dennoch befindet sich Licht am Horizont: Binance führte vor kurzem einen Burningmechanismus ein, bei dem alle bezahlten LUNC-Gebühren für Spot- und Margin-Handelspaare für immer vernichtet werden. Laut einem Tweet von Watcherguru vernichtete die Börse (Stand vom 10. Oktober 2022) bereits LUNA im Wert von rund 1 Million US-Greenback.

Weitere Token-Burnings könnten folgten. Die LUNC-Group forderte auch die Krypto-Börsen KuCoin und Coinbase dazu auf, Token Burning für die Kryptowährung einzuführen.

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